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Jedes Kind bringt ein Schatz an Erfahrungen, erlernten Fertig- und Fähigkeiten aus seiner Familie mit. Jede Familie ist anders organisiert, strukturiert und aufgestellt. Der überwiegende Teil der Familien unserer ca. 230 Kinder stammt aus verschiedenen Herkunftsländern und bringen somit zudem unterschiedliche kulturell geprägte Erfahrungen mit. Meist haben sie bereits seit mehreren Generationen in Deutschland ihre Heimat und leben kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede im respektvollen Miteinander. Andere Familien sind im Laufe eines Schuljahres zugewandert. Diese beherrschen die deutsche Sprache in den ersten Monaten nur bruchstückhaft und können kaum Sätze bilden, die ausdrücken, was sie mitteilen möchten. Daher ist es oft schwierig, mit ihnen selbst über einfache Sachverhalte zu sprechen. Das hat Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften und Eltern.

Gemeinsam mit Eltern arbeiten wir daran, dass alle Kinder:

 

Die Basis für fachliches Lernen ist die Förderung der interkulturellen Kompetenz unserer Schüler*innen. Nur wenn sich ein Kind der eigenen Identität bewusst ist und sich in andere hineindenken kann, entwickelt sich für dieses Kind ein entspanntes und produktives Lernklima, in dem es sich bestmöglich entwickeln wird.   Interkulturelle Kompetenzen sind in unserem Alltag in vielen Situationen gefragt und erleichtern uns das Zusammenleben. Wir kommen besser miteinander aus, wenn wir uns mit Respekt behandeln können. Dies ist möglich, indem wir uns dem Neuen und Anderen öffnen, Vielfalt akzeptieren und Kompromisse eingehen. Wir begleiten unsere Schüler*innen in ihrer Entwicklung und setzen auf die Stärkung von Mut und Vertrauen.