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Interkulturelle Kompetenz

st die Fähigkeit, mit Menschen anderer Kulturen erfolgreich zu agieren, im engeren Sinne die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen mit anderen Kultureinflüssen.

Diese Fähigkeit kann schon in jungen Jahren vorhanden sein oder auch entwickelt und gefördert werden. Dies wird als interkulturelles Lernen bezeichnet. Die Basis für erfolgreiche interkulturelle Kommunikation ist emotionale Kompetenz und interkulturelle Sensibilität. Interkulturell kompetent ist eine Person, die bei der Zusammenarbeit mit Menschen aus ihr fremden Kulturen deren spezifische Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns erfasst und begreift. Frühere Erfahrungen werden frei von Vorurteilen miteinbezogen und erweitert, die Bereitschaft zum Dazulernen ist ausgeprägt. (aus: Wikipedia)

Das Zusammenleben und Lernen unsere Kinder aus 23 Nationen von drei verschiedenen Kontinenten verlangt ihnen und uns sehr viel ab. Ohne Toleranz, Einfühlungsvermögen, Offenheit und Empathie, um nur einige Fähigkeiten zu nennen, ist es nicht zu schaffen. Diese Fähigkeiten werden stetig und ständig in allen Bereichen unsere Arbeit gefördert und eingefordert. Natürlich gibt es immer Situationen in denen das Verständnis für und die Rücksichtnahme auf Andere fehlt, aber dann greifen die Systeme unserer Streitschlichtung oder die Pausenengel stehen helfend zur Seite. Oftmals sind es Probleme in der Kommunikation, welche Streitigkeiten entstehen lassen. Sprachliche Kompetenz in der gemeinsamen Sprache Deutsch fördern wir daher ebenfalls stetig und ständig.